Die erste Nacht

Guten Morgen Germany, die erste Nacht in der neuen Wohnung geht gerade viel zu früh zu Ende. Gestern hab ich das wohlbehütete Hotel verlassen und bin mit meinem ganzen Kram hier eingezogen. Die erste Aufgabe für neue Mieter in Australien ist die Kontrolle der Wohnung anhand eines Zustands-Reports. Es gibt also keine offizielle Wohnungsübergabe mit dem Vermieter sondern man bekommt eine Liste mit Zustand der einzelnen Räume und Gegenstände und muss dann angeben, ob man dem angegebenen Zustand zustimmt. Bis jetzt passt fast alles… Die erste Erkenntnis ist, dass die australischen Wohnungen eigentlich nicht für den Winter gebaut sind. Ohne Heizung (gibts hier selten) ist es Nachts schon frisch und zum Glück hab ich ein paar elektrische Heizgeräte.

Meine neue Adresse für eure Postkarten 🙂 ist ab sofort
21/37-39 Ashburner Street
Manly, NSW 2095
Australia

Ein paar erste Impressionen der Wohnung habe ich schon in die Fotogalerie hochgeladen. Und jetzt geht’s zur Arbeit.

Die Entscheidung rückt näher

In etwa 8 Stunden bin ich bereits seit 3 Wochen auf australischem Boden. Wahnsinn wie schnell die Zeit vergeht und damit auch Zeit für eine eigene Wohnung! Nach einigen Enttäuschungen auf dem Wohnungsmarkt in Manly habe ich mich am Wochenende für 2 Wohnungen beworben. „Wohnung 2“ habe ich mir gleich zweimal angeschaut (mangels Alternativen :-)) und „Wohnung 1“ habe ich letzten Donnerstag im Internet entdeckt und am Samstag besichtigt. Zu den üblichen Bewerbungsunterlagen, die hier nötig sind, wie z.B. 4 Seiten Infos über dich, deine Miet-Geschichte, Einkommen, Arbeitgeber, persönliche Referenzen kommen dann noch Einkommensnachweise, Kontostand, Ausweiskopie, Visum etc. Also eigentlich alles, was man so von sich Preis geben kann, es hat nur noch einmal Röntgen oder sowas gefehlt. Als „Einwanderer“ hatte ich natürlich nicht wirklich einen Miet-Historie in Australien und habe deshalb ein bißchen im internet nachgelesen und den Tipp für ein persönliches Anschreiben an den Vermieter/Wohnungseigentümer gefunden. Mit sämtlichen Marketingkünsten habe ich mich dort ins rechte Licht gerückt und unmißverständlich klar gemacht, warum ich der beste Mieter sein werde, den er jemals haben wird… oder so ähnlich 😉 Heute morgen auf dem Weg zur Arbeit bin ich dann auch persönlich (natürlich im feinsten Business Outfit) beim Makler vorbei und hab ihm meine Unterlagen zum überprüfen selbst in die Hand gedrückt (weiterer Tipp aus dem Internet) und noch ein paar Sätze Small Talk gehalten.

Und um diese beiden Wohnungen gehts (wenn ihr auf die Fotos klickt, sollten sie sich vergrößern)
Wohnung 1 liegt am Ende einer ruhigen Sackgasse mitten in 2-stöckigen Wohnhäusern mit 3 weiteren Wohnungen im Haus. Die Wohnung ist in der ersten Etage, komplett möbiliert und mit Wohnzimmer, Küche, Bad, Schlafzimmer, kleinem „Gästezimmer“ und Balkon (Sonnenseite) ausgestattet. Entfernung zum Strand ist etwa 5 Minuten, zur Fähre 10 Minuten (jeweils zu Fuß).

Wohnung 2 ist im 3. Stock quasi einen Steinwurf (1 Min.) vom Strand und 5 Min. von der Fähre entfernt und kleiner als Wohnung 1. Das Wohnzimmer hat einen tollen dunklen Holzboden, einen leider nicht mehr nutzbaren Kamin in der Wand und ist recht groß. Die Küche ist ziemlich neu und hat ein riesiges Fenster (leider ohne Meerblick). Neben dem Schlafzimmer gibts noch einen kleinen begehbaren „Kleiderschrank“.

Aktueller Bewerbungszwischenstand: Nachdem mich heute den Tag über beide Makler mehrmals angerufen haben um mir zu sagen, dass meine Unterlagen in Ordnung sind und zur Entscheidung bei den Wohnungseigentümern vorliegen, bzw. sich entschuldigt haben, dass sie noch keine Entscheidung für mich haben, sehe ich gute Chancen, dass ich mich eventuell zwischen beiden Wohnungen entscheiden kann. Meine Selbstvermarktung hat wohl funktioniert 🙂

Und jetzt kommt ihr ins Spiel! Welche Wohnung soll ich nehmen?
Der Preis ist relativ gleich, also kein Entscheidungsgrund. Ich habe natürlich einen Favoriten, aber den verrate ich nicht 😉 Ich bin auf eure Meinungen gespannt!

P.S.: Wenn’s dumm läuft bekomm ich aber vielleicht auch keine von beiden und die ganze Aufregung war umsonst, aber ich bin Optimist…

Proscht!

Gemischte Würstchenplatte mit Kartoffelpüree und Sauerkraut dazu Löwenbräu und Franziskaner Weizen. Nein, ich war nicht mal kurz in München sondern mit Peter und Frau im prall gefüllten Manly Bavarian Beer Cafe zum Abendessen. Eine Speisekarte mit lauter englisch formulierten bayrischen Spezialitäten ist schon lustig, dazu gibts alles was das bayrische Biertrinkerherz erfreut inklusive „Schnaps“, der jeweils auf einem 1-Meter Holzbrett mit Kuhglocken-Läuten von der Bedienung durch den ganzen Laden getragen und serviert wird. „Machen die das in Deutschland wirklich so?“, wollte Peter wissen… Das Essen war gut, kein Highlight und mit 26$ (knapp 20 Euro) auch nicht gerade billig, ganz zu schweigen vom Bierpreis, der mit 21$ (15,50 Euro) für ein Mass Bier deutlich über Oktoberfestniveau liegt. Wer also mal ein gutes deutsches Bier trinken will, ist hier richtig 🙂

Stell dir vor es ist Winter und keiner geht hin

Samstagmorgen – die Sonne scheint! Pünktlich zum Wochenende ist das schöne Wetter da, und ehrlich gesagt ist es für tiefsten australischen Winter ganz schön warm in der Sonne. Die Surfer sind in den Wellen unterwegs, die Sonnenhungrigen liegen am Strand oder spazieren in T-Shirt, kurzen Hosen und natürlich Flip-Flops an der Strandpromenade entlang. Während es unter der Woche schon ziemlich ruhig in Manly war, so ist heute am Wochenende richtig was los. Die ganzen „Touris“ aus der Stadt sind da 🙂 und bevölkern den Strand und die Fussgängerzone.

Ich habe den Samstagvormittag genutzt um mir 4 Wohnungen in Manly anzuschauen, irgendwann werde ich ja leider aus meinem Rundum-Sorglospaket-Hotelzimmer ausziehen müssen. In Sydney ist für die meisten Wohnungen eine Besichtungszeit, meistens Samstags, angegeben, die dann 10-15 Minuten dauert. In dieser Zeit ist der Bewohner der Wohnung meist nicht da und der Makler führt die zahlreichen Wohnungssuchenden (heute zwischen 3 und 6) rund, beantwortet Fragen und verteilt die Bewerbungsbögen. Die erste in einem Hochhauskomplex war ziemlich chaotisch und auch sehr klein, zwar mit Meerblick, aber sonst eher nix. Die zweite im gleichen Gebäude schon deutlich besser, wenn auch nicht viel größer, aber eher auch nix. Die dritte würde ich glaube ich nehmen. 50m zum Strand in einer Seitenstraße gelegen, 2. Stock mit 1 Schlafzimmer, großes Wohnzimmer, Küche, Bad, Flur und Abstellraum und komplett eingerichtet (http://www.realestate.com.au/property-unit-nsw-manly-405224005). Ich habe mir mal die Bewerbungsunterlagen mitgenommen und werde mal drüber nachdenken, ob ich gleich die erstbeste nehmen will ;-). Zum Schluß war dann noch eine Wohnung zu besichtigen, die ich schon vor Wochen im Internet entdeckt habe und wo ich mich schon gewundert habe, wieso sie immer zu haben ist. Prinzipiell ganz schön, 2 Schlafzimmer (für die zahlreichen Besucher aus Übersee, wie man hier sagt) und von der Größe eigentlich am besten. Aber es war irgendwie ein muffiger Geruch in der Luft und in einem Schlafzimmer war wohl auch schon etwas Schimmel unterhalb der Decke zu sehen… also leider nix gewesen.

Zum Abschluß des frühen nachmittags habe ich mir eine Vodafone Prepaid Handykarte besorgt, um auch hier „mobil“ zu sein. Wer also mal anrufen möchte, kann meine Nummer gerne bekommen. Auf dem Weg zurück zum Hotel habe ich zum ersten Mal jemand auf der Straße getroffen den ich kenne, mein Kollege Peter aus Tschechien war mit Baby und Frau unterwegs. Tolles Gefühl, wenn man hier nicht mehr so ganz anonym unterwegs ist 😉

Übrigens, ab morgen wohne ich im Zimmer mit Beachview, also Strandblick und kann jeden Morgen die Aussicht aufs Meer genießen. Die Wettervorhersage ist auch ziemlich sonnig für die nächsten Tage. Nun schaue ich mal, wie ich das Samstagmittag/-abend Programm weiter gestaltete und teste mal den Pool und die Sonnenterasse auf dem Hoteldach :-)))

Mein Weg zur Arbeit

Heute gibt es mal weniger Text, dafür mehr Fotos. Der 2. Arbeitstag ist gut gelaufen, ich habe jetzt ein Notebook zum Arbeiten, ein Bankkonto und eine Kreditkarte und auch schon ordentlich was zu tun. Nach der Arbeit habe ich mit einer ehemaligen Arbeitskollegin noch ein paar Bierchen getrunken und eine Pizza gefuttert und mir ein paar Australien-Infos besorgt.

Und für alle zum Mitgehen, hier mein täglicher Weg ins Büro 🙂

Raus aus dem Hoteleingang

Blick nach Links

Nach Rechts am Strand entlang

In die Fußgängerzone von Manly

Bis ans Ende der Fußgängerzone „The Corso“

Zum Hafen Manly Wharf

Bis zur Anlegestelle Circular Quai an der Harbour Bridge und neben der Oper

Durch die Häuserschluchten von Sydney

Bis in den Eingang zum Büro

Angekommen

Es ist schon ein gewaltiger Haufen Stahl der da vor einem steht. Allein eines der 4 riesigen Triebwerke des A380 ist größer als ein mittelgroßer Tanklaster der daneben stand, ganz zu schweigen von der Spannweite der Tragflächen, die eigentlich unmöglich am Flugzeug halten können, es aber doch tun. Mein reservierter mittlerer Platz einer Dreier-Reihe im unteren Deck (in der kompletten oberen Etage ist nur Business- und First-Class) war gut gewählt. Ich hatte links vor mir keinen Sitz und musste den Platz zum Beine ausstrecken nur mit einem Aussie teilen, der entweder immer schlief oder mit seinem Kumpel im Flieger unterwegs war. Dass ich im richtigen Flugzeug war, wusste ich als ich mich auf meinen Platz setzte und er mich mit einem typischen „Hey mate, how are you?“ begrüßte… Australien ich komme 😉

Das Bording ging erstaunlich flüssig vor sich und pünktlich war fast alles zum Abflug bereit. Aber nur fast, denn ein Passagier, dem es wohl nicht wirklich gut ging musste zuerst von einem Doktor am Flughafen durchgecheckt werden und bekam dann quasi Flugverbot. Das wurde auch verständlich, als der Kapitän erklärte, dass ein A380 mal nicht schnell irgendwo zwischenlanden kann, denn auf Grund seiner riesigen Abmessungen sind nur wenige Flughäfen A380-tauglich und bei einem Notfall an Bord müsste man eventuell ein paar Stunden weiterfliegen. Nun sollte man meinen, kein Problem: Passagier raus, Tür zu, Abflug! Schön wärs gewesen… Die Sicherheitsrichtlinien von Emirates sehen vor, dass jeden Handgepäck an Bord persönlich identifiziert werden muss. So, nun stellt euch ein Flugzeug mit fast 500 Passagieren vor in dem jeder bei einem Crew-Mitglied sein Handgepäck vorzeigen muss. Das könnte im Chaos enden, tat es aber absolut nicht. Die 26 (!!!) Flugbegleiter (nein, ich nenne sie nicht Saftschubsen) an Bord schafften das innerhalb vielleicht 15 Minuten und dann konnte es wirklich losgehen. Mit knapp 1 Stunde Verspätung hob der A380 unter Ausnutzung fast der kompletten Startbahnlänge in den fast schon 40 Grad warmen Morgenhimmel von Dubai ab, geplante Flugzeit 13 Stunden 15 Minuten, Flugstrecke 12.056 Kilometer.

Wie schon auf dem ersten Teil des Hinflugs beschrieben, war der Service top und das Entertainment System prall gefüllt mit über 1000 unterschiedlichen Kanälen, Filmen, Serien, Podcasts, Radiosendern, CDs und Playlists. Also sollte für jeden was dabei sein. In Erinnerung an unsere lustigen Video-Abende im Büro hab ich mir erst mal 6 wieder geniale Folgen von „The IT Crowd“ reingezogen und kannte keine einzige davon. Ich gebe zu, ich bekomme die Reihenfolge der Filme gerade nicht mehr hin, aber es folgte noch „The Tourist“ mit Angeline Jolie und Johnny Depp, eine Doku über Surfer, ein Zusammenschnitt des Race of Champions 2010 in Düsseldorf, eine Doku über die Porsche 911 und Boxter Fabrik in Stuttgart, die halbe Chill-out Lounge CD, „Go with it“ mit Jenifer Aniston und Adam Sandler… mehr fällt mir gerade nicht ein. Hatte ich erwöhnt, dass ich auf dem Flug nach Dubai das Finalrennen der australischen V8 Rennserie  2010 geschaut habe? Das ist jährlich am ersten Dezember Wochenende im Olympia-Park von Sydney… und nach dem Bericht bin ich da diesen Jahr AUF JEDEN FALL dabei, da geht’s ganz schön ab ;-). Schlafen war irgendwie nicht so drin während des Fluges (woran auch die extra bestellte Flasche Rotwein nichts änderte) und nach den ersten gefühlten 15 Filmen schaust du aufs Display, wie lange es noch ist, und da steht immer noch 5 Stunden 20 Minuten… so gegen Ende des Fluges zieht sich das wie Kaugummi. Besonders erwähnenswert ist, dass während der Nacht an der leicht blau beleuchteten Flugzeugdecke weiße Sterne leucheten… schöner Effekt 🙂 Pünktlich zur Landung ging allmählich über Australien die Sonne auf und im Bord-TV konnte man das unter anderem aus der Heckflügel-Perspektive (der Fachbegriff fehlt mir gerade) live verfolgen, was für ein Anblick!

Am Flughafen angekommen ging es zunächst problemlos durch die Passkontrolle, dann durch die „Quarantäne“, wo genau kontrolliert wird, ob man auch nichts Verbotenes oder besser für Australien „gefährliches“, wie jegliche Art von Essen oder Holz-/Kunstartikel einführt. Dadurch soll verhindert werden, dass Krankheiten oder auch Tiere/Pflanzen ins Land kommen, welche die von der Außenwelt komplett abgeschottete australische Tier- und Pflanzenwelt bedrohen könnten. Gegen halb 9 am Morgen stehe ich zum ersten Mal unter einem blauen australischen Himmel und atme die frische Sydney-Morgenluft 🙂

Nach 5 Minuten in der Taxischlange – das müssen sie sich bei den Engländern abgeguckt haben – fährt mich mein netter Taxifahrer durch die morgendlich Rush-Hour einmal quer durch die Stadt Richtung Manly Beach. Ich besorge mir noch ein paar Infos von ihm und er findet, dass Manly die absolut richtige Entscheidung zum Wohnen ist. Übrigens sind die heutigen 10 Grad Morgentemperatur noch nicht der Tiefpunkt, es kann auch mal auf 5 Grad runter gehen, meint er. Die Wettervorhersage für heute und die nächsten Tage sei eher regnerisch, mal sehen. Irgendwie sieht es hier schon wie im Urlaub aus… Palmen und exotische Blumen am Straßenrand, nur wenig sattes grün, eher etwas vertrocknete Flächen. Anstatt des Tunnels unter dem Hafen lasse ich ihn über die weltbekannte Sydney Harbour Bridge fahren, vorbei am CBD (Central Business District) in dem ich arbeite und entlang des Sydney Opera House. Anschließend gehts per Berg- und Talfahrt durch Vororte, die mich irgendwie an Kalifornieren erinnern, an kleinen Hafenbuchten entlang nach Manly. Wir drehen ein kleine Sight-Seeing Runde (Fährterminal, Fussgängerzone, Supermarkt, Strand) und fahren schließlich entlang des Manly Beach zum Novotel. Noch ein mal muss der gute Mann unter Einsatz all seiner Kräfte mein 28.5 kg Koffermonster aus seinem Kofferraum befördern bevor ich ihn mit meinen ersten 100 AU$ (ca. 70 Euro) für den tollen Trip entlohne.
Zum Novotel Sydney Manly Pacific Hotel nur soviel

– Erste Reihe am Strand, raus dem Hotel, rein in den Strand 🙂
– Zimmer ok
– Fernseher mit integrierter Playstation
– NOCH kein Meerblick, ich arbeite dran

Nach 5 Stunden dringend benötigtem Schlaf bin ich gegen 17.30 Uhr im schon stockdunklen Manly durch die Straßen gewandert, habe den Supermarkt gecheckt (ja es gibt auch Nutella), Zahncreme, Cola, Chips und Erdnüsse gekauft, den Weg zur Fähhre für morgen früh gefunden, bei einsetzendem Nieselregen einen kleinen Schirm besorgt und auch die eine oder andere deutsche Stimme gehört. Wenn man die Sydneysider (so nennen sich die Einwohner von Sydney) anschaut, könnte man meinen, es sei tiefster Winter – Mantel, Schal, teilweise Handschuhe… da war ich mit T-Shirt und Kaputzenjacke richtig sommerlich an.  Zum Abendessen habe ich bewusst das Bavarian Beer House nebem dem ALDI (!!!) am Hafen ausgelassen und im „Manly Grill“ sehr leckere Fish & Chips (angeblich gibt es in Manly die Besten in ganz Sydney) mit einem kühlen australischen Bier genossen. Die fälligen 25$ habe ich bei der deutschen Bedienung an der Kasse gezahlt und mit ihr noch ein kurzes Schwätzchen über Manly gehalten 🙂

Morgen früh ist um 9.30 Uhr antreten im Projektbüro, deswegen gibts jetzt vielleicht noch ein Bier an der Hotel Bar und dann ist ausschlafen angesagt.

Nur noch 1x schlafen

Die letzten paar Tage waren ein kleines bißchen stressig. Zuerst Wohnung leer räumen und parallel dazu entscheiden, was fliegt mit, was kommt per Post-Paket hinterher und was bleibt hier. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an die fleißigen Helfer Marie & Olli, Micha, Dirk, Patrick und besonders Yvonne, die bis zum letzten Karton durchgehalten hat und eine gute Aussortererin ist 🙂 Mit etwa 27 kg ist mein Koffer zwar fast untragbar (zum Glück hat er Rollen), mein Handgepäck mit 7 kg dafür genau am Limit. Dann brauchte ich natürlich auch einen passenden Flug und irgendwo schlafen muss ich auch.

Mein Reiseplan nach Sydney:

Sonntag
15.20 Uhr Abflug Emirates Flug EK 46 von Frankfurt nach Dubai
23.35 Uhr Ankunft Dubai (21.35 Uhr Dt. Zeit)
Übernachtung im Le Meridien Fairway Dubai

Montag
10.15 Uhr (08.15 Uhr Dt. Zeit) Abflug Emirates Flug EK 412 nach Sydney mit Airbus A380 :-))

Dienstag
06.05 Uhr (Mo. 22.05 Uhr Dt. Zeit) Ankunft Sydney
In Sydney wohne ich die ersten Wochen im Novotel Manly Pacific, von wo aus ich dann auf Wohnungssuche in Manly gehen werde.

Mein erster Arbeitstag wird bereits am kommenden Mittwoch sein, aber dazu später mehr.

Vielen Dank nochmal für die vielen guten Wünsche!